An manchen Tagen, wenn ich mich hinsetze, um zu meditieren, bekomme ich einfach keine Ruhe in meinen Kopf. Aber ich habe bemerkt, dass Linien ziehen, ganz langsam den Stift übers Papier gleiten lassen, ebenfalls eine gute Meditation sein kann. Man kann außer sitzen und atmen, jede andere Tätigkeit zur Meditation werden lassen, z. B. gehen oder Kartoffel schälen, also warum nicht meditierend Linien ziehen? Es funktioniert. Nach einer Weile wird durch die Konzentration auf die Linie das Denken abgestellt. Ich bin froh, dass ich eine Alternative zur üblichen Meditationspraxis gefunden habe, die meinem Wesen entspricht.
Und es sieht fantastisch aus!
Ja, finde ich auch und das ist blöd. Denn dann taucht da plötzlich mehr oder weniger bewusst ein Gestaltungswille auf und vorbei ist´s mit der Meditation. 🙂
Hihi, sich nicht einzumischen, ist eine echte Kunst!