
Jedes Jahr mache ich unzählige Jazz- Zeichnungen. Fast alle sind nicht der Rede Wert. Aber trotzdem sind sie wichtig. Sie müssen entstehen, damit die jeweils nächste Zeichnung entstehen kann.
Es ist immer die „nächste“ Zeichnung, die es gilt zu zeichnen, damit jene Zeichnungen entstehen können, die dann doch etwas wert sind.
Diese Zeichnungen entstehen, so erlebe ich es, ohne mein Zutun. Ich selbst mache immer nur die Zeichnungen dazwischen, weil ich eben zeichne. Aber immer wieder mal schmuggelt sich, von mir unbemerkt, eine Zeichnung dazwischen, die ich nicht so einfach überblättern kann, wenn ich mir, Wochen später, den Inhalt eines Zeichenblocks anschaue.
‚Wo kommt die denn her? Hat die mir jemand unter geschoben? Die habe ich ja noch nie gesehen.‘ – Solche Gedanken gehen mir dann durch den Kopf.
Zum Abschluß dieses Jazz-Zeichen-Jahres zeige ich heute und in den nächsten Tagen, einige dieser Zeichnungen, von denen ich keine Ahnung habe, wie sie entstanden sind.
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