Ta Da fürs Zeichnen!

Die letzten Tage und Wochen bekomme ich meine täglichen to do-Listen selten vollständig abgehakt. Und, wer hätte das gedacht, das „to do“ Zeichnen rutscht auf dieser Liste immer weiter nach unten. Langsam habe ich die Faxen aber dicke, immer soll alles andere wichtiger sein, wie z.B. Buchhaltung, Steuern und Klo putzen? Das darf doch wohl nicht wahr sein.

Gott sei Dank sind mir soeben meine eigenen Ratschläge wieder eingefallen. Der Amerikaner fordert ja immer sehr gerne (zu recht): „Walk your talk“ oder in Hochdeutsch übersetzt: „Mach gefälligst selbst, was du predigst.“

Und das habe ich hiermit getan.

Einer meiner wichtigsten Ratschläge an alle unter Zeitnot lebenden Zeichner: täglich zeichnen und seien es auch nur ein paar Sekunden. Das wäre für heute abgehakt. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber für die beiden Zeichnungen da unten, habe ich bestimmt nicht mehr als 3 Minuten aufgewendet. Höchstens.

Zweiter Ratschlag: Bevor du lange nach einem Motiv suchst und du vor lauter Suchen nichts findest, zeichne einfach das, was du immer bei dir trägst, deine „andere“ Hand. Die ist ein lebendes Motiv und hält trotzdem still, solange du willst.

Auch das wäre abgehakt.

Dritter Ratschlag: Schau´dir deine Zeichnung, gleich wenn sie fertig ist, nicht stundenlang an und grübel darüber, was du hättest besser machen können. Das bringt so sehr überhaupt nichts. Es sorgt nur dafür, dass du das nächste Zeichnen wieder so lange vor dir herschiebst, weil du dich noch so gut an das doofe Gefühl erinnerst, als dir beim letzten Zeichnen mal wieder sofort klar wurde, für wie unzureichend du deine eigenen Zeichnungen findest.

Ich rate jedem, die, wenns geht täglichen Zeichnungen sofort umzudrehen und in einem geschlossenen Karton zu sammeln. Es reicht völlig alle paar Wochen mal nachzuschauen, was man da so gemacht hat, um dann erfreut festzustellen, dass da so richtig gute Sachen dabei sind.

Meine zwei Handzeichnungen kommen auch gleich in den Karton, aber vorher veröffentliche ich sie hier noch schnell. Denn dann kann ich ein weiteres to do abhaken: einen neuen Post für meinen Blog schreiben.

Ta da!

Hand2

Hand1Und schon ist meine Welt wieder ein bisschen mehr in Ordnung, auch wenn das Klo immer noch nicht geputzt ist.

Papiertaschentuch

Hand mit TaschenbuchOhne Papiertaschentücher bin ich´s nicht. In allen Taschen und in jeder Ecke der Wohnung kann man Papiertaschentücher finden. Auf meinem Schreibtisch liegen immer zwei oder drei und das eine oder andere verknäulte. Zwischen Heuschnupfen und Erkältung wechselnd, schniefe ich mich durchs Jahr.

Mindestens die Hälfte vom Regenwald habe ich ganz alleine weggeschneuzt.

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schnell mal eine Hand aufs Papier kritzeln geht immer

 

HandDer jedentagzeichnen-Newsletter erscheint monatlich mit Tipps und Infos rund ums Zeichnen. Um ihn zu abonnieren bitte hier klicken.

Happy Birthday, Gabi!

Vergiss mein nicht_0001Vergiss mich nicht!

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Daumen hoch!

Daumen hochGuten Morgen, Elisabeth. 🙂

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weiß auf schwarz

Hand mit Ärmel_0001Eigentlich wollte ich ja nur mal ganz schnell zeichnen, aber dann kam mir der schwarze Edding in die Quere und ich habe in aller Ruhe den Hintergrund ausgemalt.

„Ausmalen“ kann ich nur empfehlen: es entspannt!

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zwei Fäuste für ein Halleluja

zwei linke FäusteIch habe gezeichnet! Halleluja!

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Sich selbst beim Zeichnen die Hand reichen

linke Hand abgelegtEs gibt Tage, an denen glaube ich, dass ich Ü-B-E-R-H-A-U-P-T   K-E-I-N-E   Zeit zum Zeichnen habe. Da läuft ein Band in meinem Kopf mit der Dauerschleife, nee, sorry, geht echt nicht, lass mich mal in Ruhe mit dem Zeichnen, ich hab´schließlich noch was anderes zu tun.

An solchen Tagen habe ich mir angewöhnt, zwischendurch ganz schnell meine Hand zu zeichnen, und schon fühle ich mich wieder besser.

Im Alltag verliert man sich selbst schnell aus den Augen, man vergißt leicht, wer man ist und was einem wichtig ist. Wenn ich meine Hand zeichne, „reiche“ ich mir die Hand und sehe mich selbst wieder.

Im wahrsten Sinne des Wortes werde ich wieder „selbstbewusst“. Ich habe nicht nur etwas getan, was mit am Herzen liegt (zeichnen), und sei es nur für wenige Sekunden oder Minuten, sondern ich bin auch wieder mit mir selbst in Einklang gekommen.

Nachdem ich gezeichnet habe, verstehe ich dann gar nicht mehr, warum ich gedacht habe, keine Zeit dafür zu haben. Alle andere Aufgaben, von denen ich mich so habe antreiben lassen, erscheinen mir dann viel leichter zu bewältigen und alles flutscht wieder, ohne diesen inneren Zeitdruck.

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Hand

Hand vor schwarzem HintergrundWenn man immer wieder die eigene Hand betrachtet und zeichnet, macht man schneller Fortschritte im Zeichnen als man für möglich hält. Wer nach 20 „Hand“-Zeichnungen, die OHNE den Einsatz eines Radiergummis entstanden sind (!!!), behauptet, er/sie fühle sich nicht viel sicherer im Umgang mit dem Stift, auch gegenüber anderen Motiven, dem schenke ich einen Radiergummi.

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verdrehte Hände

verdrehte Haende1

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Noch ein Akt

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Das ideale Aktmodell zum Zeichnen für die Hosentasche

– kann man überall hin mitnehmen.

– hat meistens soundso nichts an.

– hält jede Position so lange man will.

– hat keine Ansprüche bezüglich Verpflegung und Bezahlung.

– passt in jede Hosentasche.

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Happiness is the Way

Das kann man sich gar nicht oft genug aufschreiben:

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Klemmhaken

Immer wenn ich mich dabei erwische, mit dem Kugelschreiber zu zeichnen, weiß ich, eigentlich sollte ich etwas ganz anderes tun, nämlich die Arbeit erledigen, für die ich einen Kugelschreiber brauche.

Aber ist so ein Klemmhaken, der, warum auch immer, auf meinem Schreibtisch herumliegt, nicht hoch interessant und gibt es etwas Interessanteres als diesen Klemmhaken ganz genau und von allen Seiten zu betrachten und zu zeichnen (wenn man sich vor anderer Arbeit drücken will)?