Noch ein Rübenkohl. Der ist für Jutta R. :-)

Kohlrabi 1P.S.: Jutta R. ist übrigens die Autorin und Würth-Literaturpreis-Trägerin Jutta Reichelt.  Sie schreibt auf ihrem Blog „Über das Schreiben von Geschichten“ über das Schreiben von Geschichten. Ihr Autoren-Portrait kann man sich Hier auf youtube anschauen.

Jutta Reichelt leitet in Bremen Schreib-Werkstätten und bietet Schreibkurse an. Sie schreibt dazu:

„Ich bin davon überzeugt, dass die erste große Herausforderung darin besteht,  in eine (überwiegend) mühelose Schreibpraxis hineinzufinden. Dafür ist es wichtig, dass wir uns den Texten/Geschichten nähern, die “darauf warten, von uns erzählt zu werden”. Wenn uns das gelingt, verfügen wir über “Material”, das wir – sofern wir das wollen – literarisch weiterbearbeiten können.“

Mein Lieblingswort in diesem Zitat ist „mühelos“. Mühelos schreiben, mühelos zeichnen, mühelos gestalten und erschaffen. Leider ist der Glaube, nur etwas mit Mühe Erreichtes kann wertvoll sein, weit verbreitet, und viele Künstler bemühen sich und mühen sich ab und wundern sich, dass sie das, was sie so sehr lieben – schreiben, zeichnen, was auch immer – so sehr quält.

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5 Gedanken zu „Noch ein Rübenkohl. Der ist für Jutta R. :-)

  1. Das ist großartig: Ein Kohlrabi für mich! Ich freue mich, fühle mich beschenkt und bin überzeugt, dass der heutige Tag damit eine Wendung nimmt – vielleicht sogar ins Mühelose 😉 Jutta

    • Ich hofffe, liebe Jutta, du hattest einen mühelosen Tag.
      Ich habe mich heute „bemüht“ mühelos zu arbeiten, aber das war nicht immer wirklich unanstrengend. Ich glaube, wir erreichen die Mühelosigkeit nur mühelos, wenn wir sie als ein Geschenk annehmen, das wir a.) uns nur selbst schenken können und b.) von dem wir überzeugt sind, dass wir es Wert sind.
      Dieses ganze Anstrengen und diese Unzufriedenheit und dieses sich Be-/Verurteilen und Vergleichen ensteht, weil wir uns grundlegend für nicht wertvoll halten.
      Danke für das Re-bloggen. Das hat mich sehr gefreut. 🙂

  2. Hat dies auf Über das Schreiben von Geschichten rebloggt und kommentierte:
    Dieser „Kohlrabi für mich“ scheint mir ein guter Anlass zu sein, um einmal fröhlich angesichts dieses unerwarteten Geschenks auszuprobieren, wie das „Rebloggen“ eigentlich funktioniert … Und wer wissen möchte, wie es dazu kommen konnte, schaut auf dem schönen Blog von Martina Wald nach („Gefährlicher Kohlrabi“).

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